Rheingau Echo

Rheingau. – „Nachdem ich zwischenzeitlich mit Politikern der Landesregierung zum Thema Ärztlicher Bereitschaftsdienst im Rheingau ein persönliches Gespräch geführt habe, jedoch nach deren Kontaktaufnahme mit der KV-Hessen aus meiner Sicht keine zufriedenstellende Antworten erhalten haben, habe ich mich nochmals an den Hessischen Sozialminister Grüttner gewandt“, so Horst Korte, der sich seit vielen Jahren dafür einsetzt, dass sich die ärztliche Versorgung der Rheingauer zumindest nicht verschlechtert.

Korte wies den Minister darauf hin, dass sich die zwischenzeitlich seitens der KV-Hessen an Politiker übermittelten Statistiken, die den Erfolg der neuen Reform dokumentieren sollen, mit der tatsächlichen Situation in der Region „überhaupt keine Gemeinsamkeit haben“. Deshalb betrachte Korte diese Angaben seitens der KV nur als ein weiteres Ablenkungsmanöver, zumal diese von keiner neutralen Seite bestätigt worden seien.