Rheingau Echo

Rheingau. (mg) – Auf den ersten Blick ist es ein unspektakulärer Haushalt für das Jahr 2020, den Landrat Frank Kilian am 28. Oktober in die Kreisgremien einbringen wird.

Für ihn ist das wenig überraschend, gilt es doch in erster Linie dem rechtlichen Verpflichtungen nachzukommen. Dazu gehört auch die Bedienung der „Hessenkasse“, die alle Kassenkredite des Kreises übernommen hatte. Allein hierfür sind 4,6 Millionen Euro nötig.

Der Haushaltsplan weist im Ergebnishaushalt im ordentlichen ErgebnisErträge in Höhe von 322 Millionen Euro aus. Dagegen stehen Aufwendungen in Höhe von rund 318 Millionen. Unter Strich bleibt ist man damit 3,5 Millionen im Plus.

An Investitionen sind rund 18 Millionen Euro vorgesehen, wozu 9,7 Millionen Euro an Krediten aufgenommen werden müssen.