Kapazitäten sind nicht unbegrenzt
Kommunen äußern sich zur dezentralen Unterbringung von Geflüchteten

Während einer Pressekonferenz hat Landrat Sandro Zehner mitgeteilt, dass geflüchtete Menschen, die über die neu geschaffenen Kapazitäten des Landkreises hinausgehen, an die Kommunen zur dezentralen Unterbringung verwiesen werden. Dies habe der Landrat mit den Rathauschefs im Rheingau-Taunus-Kreis (RTK) bei der vergangenen Bürgermeisterdienstversammlung besprochen. Bislang habe der Kreis das Management und die Unterbringung der Geflüchteten im RTK organisiert. Doch die Kapazitäten sind nicht unbegrenzt, gibt der Landrat zu. "Seit 2022 haben wir die Zahl der Unterkünfte von neun auf 64 aufgestockt." Demnach stehen dem Kreis rund 3.000 Plätze zur Verfügung, von denen aktuell 469 noch frei sind. Zum …

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