Doppel-Strategie der Kreis-CDU
Kritik der Aktionsgemeinschaft Energie-Zukunft Rheingau

Rheingau. – Mit Unverständnis über die Doppelstrategie der Mitglieder im CDU-Kreisvorstand reagiert die Aktionsgemeinschaft „Energie-Zukunft Rheingau“ auf die dortige Forderung, den „Mindestabstand zwischen Wohnbebauung und Windrad auf das Zehnfache der Windradhöhe festzulegen“. Dies würde eine Ausweitung der Abstände von bisher 1.000 auf bis zu 2.000 Meter bedeuten, so die AG. Laut CDU Rheingau-Taunus sei es notwendig, dass der Schutz der Bevölkerung nur über eine weitere Reduzierung der möglichen Vorrangflächen für Windkraftanlagen zu erzwingen sei. „Mit dieser Abstandsregelung, die keine sachliche Begründung hat und willkürlich festgelegt ist, wären die meisten potenziellen Windkraftpläne im Rheingau nicht mehr umsetzbar„ , macht der Sprecher der AG, Dr. Reinhard Lehnen klar. „Abstände von mehr als dem Dreifachen der Anlagenhöhe lassen sich bei modernen Anlagen rein immissionsschutzrechtlich nicht begründen.

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