Viele Helfer beim Großreinemachen

Was das Margot-Försch-Haus und die Sixtinische Kapelle gemein haben

Das Margot-Försch-Haus an der Dreifaltigkeitskirche der Pfarrei St. Pankratius in Budenheim.

Von außen schlicht, aber das Innere für so viele enorm wichtig: Aber als der Bau in die Jahre gekommen war, bedurfte es einer Renovierung. So könnte man es umschreiben, als Papst Julius vor gut 500 Jahren die Neugestaltung der Sixtinischen Kapelle vertrauensvoll in die Hände von Michelangelo legte. Das Resultat ist bekannt und wird jährlich millionenfach bewundert. Nicht ganz so pompös, aber im Grunde um das selbe Ziel geht es derzeit im Margot-Försch-Haus (MFH) an der Dreifaltigkeitskirche der Pfarrei St. Pankratius. Nach vielen Jahren der Nutzung bedarf das MFH an einigen Stellen einer auffrischenden Renovierung. Viele helfende Hände packten einen ganzen Samstag mit an, als kürzlich Anja Viviani, Alex Maier, Sybille Lanford und Annette Funk dazu aufriefen. Bevor Pinsel geschwungen und Ausbesserungen vorgenommen werden können, galt es einmal gründlich durchzusortieren, aufzuräumen und zu putzen. Das Resultat kann sich sehen lassen. Und da ein gutes Essen Leib und Seele zusammenhält, wurde beim gemeinsamen Mittagsschmaus quasi auch noch seelsorgerische Arbeit nebenher geleistet. Anja Viviani, die selbst sehr engagierte Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, dankte allen Helferinnen und Helfern herzlich im Namen der Pfarrei. Ob bei den nun anstehenden Renovierungs- und Malerarbeiten mit ähnlich spektakulären Fresken und Wandmalereien gerechnet werden darf, wollte sie allerdings noch nicht verraten.

Das MFH ist das Gemeindehaus der katholischen Pfarrei St. Pankratius. Es wird von vielen Gruppen der Gemeinde für Veranstaltungen und Treffen genutzt und ist damit ein wichtiger Ort für viele Menschen in Budenheim.

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