Budenheimer Schwimmer räumen in Mutterstadt ab

DJK-Nachwuchs konnte neun Gold-, neun Silber- und sieben Bronze-Medaillen gewinnen

Vorne v.l.n.r.: Frieda Hach, Esther Schlitt, Victoria Jeck; Mitte v.l.n.r.: Christine Reißner (Trainerin), Constantin Garlet, Philipp Hach, Jakob Schlitt, Julius Dingwerth, Bela Bieda; hinten v.l.n.r.: Mara Huster, Marlena Fischer, Anna Garlet, Milo Grünenwald, Jan Müller, Christof Reiferscheid (Trainer), Julia Spitz (Trainerin), es fehlt Trainerin Franzi Bieda.
Vorne v.l.n.r.: Frieda Hach, Esther Schlitt, Victoria Jeck; Mitte v.l.n.r.: Christine Reißner (Trainerin), Constantin Garlet, Philipp Hach, Jakob Schlitt, Julius Dingwerth, Bela Bieda; hinten v.l.n.r.: Mara Huster, Marlena Fischer, Anna Garlet, Milo Grünenwald, Jan Müller, Christof Reiferscheid (Trainer), Julia Spitz (Trainerin), es fehlt Trainerin Franzi Bieda.

Beim 39. Nachwuchsschwimmfest im Aquabella-Bad in Mutterstadt starteten sechsSchwimmerinnen und sieben Schwimmer der DJK Sportfreunde Budenheim. Nach einer Stunde Anfahrt und dem Einschwimmen begann der Wettkampf um 10 Uhr. Für die meisten der jüngeren Schwimmer war es erst der zweite Wettkampf, auch ein Erststarter war dabei. Letztendlich absolvierte jeder seinen Einzelstart ohne Disqualifikation, das heißt, Startsprung, Schwimmstil, Wende und Zielanschlag wurden sauber und wettkampfgerecht ausgeführt.

In diesem Jahr waren die „Großen“ alle auf der 400 m Freistil-Strecke gemeldet und lieferten ein sehenswertes Ergebnis. Anna Garlet, Marlena Fischer und Mara Huster schwammen schneller als im Training und holten in ihren Jahrgängen zweimal Silber und eine Bronze-Medaille. Das ließen sich Milo Grünenwald und Jan Müller nicht nehmen und zogen sich gegenseitig auf benachbarten Bahnen in 5:47 Minuten zu Gold und Silber.

Die Budenheimer hatten mit Frieda Hach (7 Jahre alt), Esther Schlitt (8) und Constantin Garlet (8) auch die Jüngsten beim gesamten Schwimmfest mit 14 teilnehmenden Vereinen gemeldet. Frieda Hach war als Erste am Start bei der Brust-Disziplin, verpasste leider trotz neuer Bestzeit nur knapp um eine Armlänge das Podium. Esther Schlitt konnte bei ihren Starts in Brust-, Rücken- und Kraulschwimmen zwei erste und einen zweiten Platz erreichen. Constantin Garlet schaffte bei diesen drei Disziplinen ebenfalls zwei 1. Plätze und einen 3. Platz.

In den Jahrgängen 2015–2013 war die Konkurrenz etwas größer, teils mit bis zu 14 Teilnehmern in einer Wertung. Dies spürten insbesondere Bela Bieda und Julius Dingwerth, die beim Rücken- und Freistilschwimmen nur im Mittelfeld landeten. Besser lief es für Victoria Jeck, Philipp Hach und Jakob Schlitt, die auf der 50 m Brust-Strecke auf das Treppchen kamen. Victoria Jeck und Philipp Hach holten Bronze, Jakob Schlitt die Silber-Medaille.

Das Nachwuchs-Schwimmfest war bestens organisiert und der richtige Einstieg für die jungen Erststarter in das Wettkampf-Team. Tatkräftige Unterstützung und lautstarke Anfeuerung gab es von den mitgereisten Eltern, die sich den ersten Wettkampf ihrer Kinder nicht entgehen ließen. Insbesondere bei der Damen 4x50 m Lagen-Staffel holten Victoria Jeck, Anna Garlet, Marlena Fischer und Esther Schlitt einen hervorragenden 3. Platz gegen teils ältere Gegnerinnen.

Die erfahrenen Wettkampfschwimmerinnen Marlena Fischer, Mara Huster und Anna Garlet waren auch bei den 100 m Brust vorne dabei und holten für Budenheim die Plätze 1 bis 3. Ein besonderes Debüt hatte Mara Huster, die zum ersten Mal die 100 m Schmetterling im Wettkampf schwamm. Mit kräftigen Armzügen blieb die Uhr nach den vier Bahnen bei 1:47 Minuten stehen. Das war für sie die dritte Silber-Medaille an diesem Tag.

Auch Milo Grünenwald und Jan Müller vervollständigten ihre Medaillen-Sammlung bei Brust-, Rücken- und Freistil mit drei 2. Plätzen für Milo Grünenwald und drei 1. Plätzen für Jan Müller. Dabei schafften es beide, zum ersten Mal auf den 100 m Freistil unter die magische Grenze von 1:10 Minuten zu kommen, bei Grünenwald mit 1:09,71 und bei Müller mit 1:08,47.

Die Trainer Christine Reißner, Franzi Bieda und Christof Reiferscheid sowie Julia Spitz, die als Kampfrichterin eingesetzt war, freuen sich mit ihren Schwimmerinnen und Schwimmern und sind stolz auf das erfolgreiche Team. Mit 25 Medaillen aus 35 Starts und über 30 neuen Bestzeiten fuhren alle glücklich und erschöpft nach Hause.

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