Sommerinterview mit Mark Federowski

Der Hauptübungsleiter der TGM im Gespräch mit Jürgen Mehner

Foto: TGM Budenheim
Mark Federowski ist seit einem Jahr Hauptübungsleiter bei der TGM Budenheim. Im Interview mit Jürgen Mehner gibt er Einblicke in seine Tätigkeit und seine Ideen für die Zukunft.
Mark Federowski ist seit einem Jahr Hauptübungsleiter bei der TGM Budenheim. Im Interview mit Jürgen Mehner gibt er Einblicke in seine Tätigkeit und seine Ideen für die Zukunft.

– Im Sommerinterview beantwortet Hauptübungsleiter Mark Federowski die Fragen von Jürgen Mehner. Nach einem Jahr bei der TGM zieht er eine durchweg positive Zwischenbilanz und verrät seine Ideen für die Zukunft.

Mehner: Lieber Mark, Du bist jetzt bereits über ein Jahr bei der Turngemeinde als Sportwissenschaftler und Hauptübungsleiter angestellt. Auf einer Skala von eins bis zehn, wie gefällt es Dir in unserem Sportverein?

Federowski: Ganz klar 10, die Tätigkeit ist sehr abwechslungsreich. Das erfüllt mich voll und ganz.

Mehner: Kannst Du "abwechslungsreich" näher beschreiben?

Federowski: Ja, es sind die unterschiedlichen Gruppen, die ich leite. Das geht von den Kleinkindern bis hin zu den Senioren. Dabei ist meine Kreativität beim Aufbau z. B. der Parcours für die Kinder aber auch die Gestaltung der Übungen wie z. B. bei den Senioren gefragt. Genauso helfe ich super gerne bei der Aquagymnastik im Hallenbad aus. Und wenn man dann sieht, mit welchem Eifer und welcher Begeisterung die Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei der Sache sind, ist das für mich pure Freude und Motivation zu gleich.

Mehner: Das klingt toll. Aber die Übungsstunden wie z. B. die Aquagymnastik, finden doch in unterschiedlichen Hallen statt.

Federowski: Genau, das ist aber für mich überhaupt kein Problem.

Mehner: Die TGM bietet ein breites Sportangebot, hast Du eine Idee, was der Verein noch anbieten könnte.

Federowski: Aktuell bieten wir ein echt cooles Angebot. Neuerdings gibt es sogar eine Dart-Gruppe sowie eine voll abgefahrene Arm-Wrestling-Gruppe. Was ich mir als ein zusätzliches Angebot noch vorstellen könnte, wäre E-Sport für die Jugendlichen. Ich bekomme das gerade bei meinem Sohn mit, der sich mit Freunden zum Zocken trifft. Ich könnte mir vorstellen, dass man damit eine Altersklasse erreichen würde, die uns im Verein momentan fehlt.

Mehner: Du sprichst es gerade an. Macht Dein Sohn auch Sport bei der TGM?

Federowski: Nein, ich wohne und lebe mit meiner Familie in Nieder-Olm. Er hat dort den Vorteil, seine Sportaktivitäten (Fußball, Tischtennis und Schlagzeug) fußläufig zu erreichen.

Mehner: Neben dem Job bei der TGM bist Du auch noch selbstständig bei diversen Reha-Einrichtungen tätig, stimmt das?

Federowski: Ja korrekt, ich betreue diverse Herzsportgruppen in Mainz. Mein Schlüsselbund ist dementsprechend groß.

Mehner: Klingt nach "Rund um die Uhr"-Tätigkeit, bleibt da noch Zeit für Deine Hobbys und eigene Interessen?

Federowski: Tatsächlich sehr wenig bis gar nicht, aber das, was ich mache, macht mir sehr viel Spaß. Wenn man so will, habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Somit wird beides erfüllt.

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